5 Faktoren für den richtigen Redaktionsplan


Der Redaktionsplan
Redaktionsplan im Content Marketing

In der Kanalstrategie wurden die relevanten Kanäle von Facebook über Twitter, vielleicht LinkedIn und der eigene Blog festgelegt. Sinnvolle Inhalte wurden ebenso in der Content Strategie definiert. Die operative Umsetzung dieser Schritte erfolgt in einem Redaktionsplan. Dieser ist in vielen Fällen auch ein Instrument, das die Agentur mit dem Unternehmen zusammenbringt. Der Redaktionsplan dient so gesehen als Kontroll-Instrument, bei dem die geplanten auszuspielenden Inhalte für die nächsten Tage, Wochen und Monate eingetragen werden.

1. Ist der Redaktionsplan online abrufbar?

In der Vergangenheit haben wir den Prozess zwischen Unternehmen und Agenturen begleitet oder in einigen Fällen auch als Content-Produzent fungiert. In den letzten zwei Jahren zeichnete sich eine zunehmende Professionalisierung ab. So hat man zu Beginn noch mit einem Excel-Sheet gearbeitet. In ein paar Fällen wollten Unternehmen sogar noch den Redaktionsplan einmal pro Woche als Fax. Heute arbeiten innovative Unternehmen zunehmend mit Software-Lösungen. Diese sind wesentlich agiler und bieten die Möglichkeit, zu jeder Zeit den Überblick zu behalten und auch zu verändern.

 

2. Ist der Redaktionsplan in verschiedenen Ansichten darstellbar (Tag, Woche, Monat)?

Mit dieser Darstellung ist es im Detail-Level möglich, die einzelnen Inhalte zu sehen. Im Überblick (Woche, Monat) werden ggfs. weiße Flächen sichtbar, an denen keine Inhalte geplant wurden.

 

3. Kann der Redaktionsplan nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden?

Soweit Unternehmen mehrere Kanäle bespielen, wird ein Redaktionsplan schnell unübersichtlich. Aus diesem Grund sollte der Plan in der Lage sein, nach Kanälen zu filtern. Dies gibt auch Kanal-Verantwortlichen die Möglichkeit, nur die eigenen Kanäle anzuzeigen.

Ebenfalls sinnvoll ist eine Filtermöglichkeit nach Content-Kategorien und nach Zielgruppen.

4. Ist der einzelne Content-Beitrag einsehbar?

Aus dem Redaktionsplan heraus sollte jeder Beitrag auch im Detail einsehbar sein. Einige Tools verhelfen sich damit, einen Overlay darzustellen, so dass der Rest des Bildschirms ausgegraut wird und nur der Beitrag in den Vordergrund gelangt. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, an dieser Stelle den Beitrag zu editieren. Dies hängt aber davon ab, ob der Prozess der Content Erstellung und –Distribution ein Vier-Augen-Prinzip vorschreibt oder nicht (siehe Beitrag „Der Content Workflow“).

 

5. Wird der Content automatisch gepostet?

Moderne Redaktionsplan-Tools sind heute in der Lage, automatisch die erstellten Content Beiträge auf die entsprechenden Kanäle auszuliefern. Dies hat mehrere Vorteile: Zum einen muss niemand darauf achten, zu gegebenem Zeitpunkt den Inhalt auszuspielen. Zum anderen ist auf diese Weise eine Möglichkeit geschaffen, die Wirkung des geposteten Inhalts zu messen.

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