MUST READ November 2016 – Diese 5 Artikel über Digitalisierung sollten Sie gelesen haben


Must read Digitalisierung

Die Themen des Monats November drehen sich fast ausnahmslos um (fehlende) Kompetenzen der Deutschen – ob in der Schule, an den Werkbänken oder bei den Chefs. Treiber der Diskussion ist die D21-Studie, die jedes Jahr den Digitalisierungsgrad Deutschlands erfasst. Ein weiterer Treiber waren die Angriffe auf das Internet wie zuletzt bei der Deutschen Telekom. Die daraus wachsende Diskussion über Sicherheitsbedarf hat es auch in die TOP5 der wichtigsten Artikel des Monats geschafft.

Gemessen am Vormonat ist die Zahl der gefundenen Erwähnungen zur Digitalisierung leicht zurückgegangen. Waren es im Oktober noch rund 90.000 Fundstellen, zählt das Listening System im November noch 87.000 Erwähnungen im deutschsprachigen Internet. Im Folgenden finden Sie den Überblick über die 5 wichtigsten Artikel des Monats zur Digitalisierung mit einer kurzen Zusammenfassung.

Platz 1: Deutsche Schüler sind digitale Analphabeten – Welt.de

In dem Artikel auf welt.de berichtet Redakteur Daniel Eckert über das schlecht vorbereitete Schulwesen Deutschlands, dass Schüler nur unzureichend im Bereich der Digitalisierung ausbildet. Darüber hinaus stellt er den Zusammenhang zwischen Bildung und dem Wohlstand des Landes dar. Die Folgen der fehlenden Ausbildung sind gravierend für den Standort Deutschland.

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article159317713/Deutsche-Schueler-sind-digitale-Analphabeten.html

 

Platz 2: Digitalisierung in der Schule – Lernen für eine neue Welt – faz.net

Im Gegensatz zum Artikel der Welt wirft Lisa Becker auf faz.net einen positiveren Blick auf die Möglichkeiten des digitalen Lernens und zeigt auf, wie sich schon heute innovative Schulen und Lehrer über die Möglichkeiten austauschen und erste Versuche starten. Auch die Rolle der Lehrer wird sich im Zuge der Digitalisierung vom „Wissensvermittler“ zum „Lerncoach“ verändern. Nichtsdestotrotz relativiert sie die aktuelle Situation und verweist auf die Ergebnisse der D21 Studie, die bei vielen Lehrkräften fehlende technische Ausstattung und auch fehlende Kompetenz aufdeckte.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/digitalisierung-in-der-schule-lernen-fuer-eine-neue-welt-14534122.html

 

Platz 3: Der Staat gegen das Internet der unsicheren Dinge – zeit.de

Das Internet der Dinge verspricht die Vernetzung aller Geräte. Die zunehmende Vernetzung bietet Hackern neue Angriffsmöglichkeiten. Jan-Peter Kleinhans sucht in seinem Artikel auf zeit.de nach Gründen für die bisher fehlende Sicherheit bei Produkten, die sich über das Internet vernetzen lassen. Ein wesentlicher Grund liegt demnach in dem fehlenden Interesse der Hersteller, da die neuen Produkte in erster Linie auf Performance und Geschwindigkeit angelegt sind und diese Eigenschaften auch von den Konsumenten nachgefragt werden. Die USA und die EU eruieren in Gesprächen ein mögliches Gütesiegel für IoT-Geräte, die einem Mindeststandard für Sicherheit entsprechen sollen.

http://www.zeit.de/digital/internet/2016-11/it-sicherheit-politik-internet-der-dinge-botnetze

 

Platz 4: Droht die „digitale Spaltung der Gesellschaft?“ – tagesschau.de

Der jährliche Bericht über den Stand der Digitalisierung in Deutschland (D21 Initiative) mutmaßt über die fehlende Digitalkompetenz der Deutschen. Dazu führt sie unter anderem das nur oberfläche Suchverhalten im Netz an. 79 Prozent der Deutschen nutzen das Internet. Die Weiterbildung der digitalen Kompetenzen ist eine deutschlandweite Herausforderung.

Weitere Informationen zu Studien zur Digitalen Transformation gibt es auch hier. https://www.transformieren.com/sammlung-mehr-als-30-studien-zu-digitaler-transformation-2016/

Den vollständigen Artikel finden Sie hier:

http://www.tagesschau.de/inland/internetkompetenz-101.html

 

Platz 5: Chefs sind mit Technologie oft überfordert – faz.net

Die FAZ bezieht sich in diesem Artikel auf eine Studie der Unternehmensberatung Sopra Steria Consulting, die 211 Führungskräfte in Unternehmen ab 500 Mitarbeitern befragte. Nach der Studie zeigen Entscheider in den Unternehmen wenig Initiative zur Weiterbildung der digitalen eigenen Kompetenzen. 40 Prozent der Führungskräfte warten lieber ab, anstatt selbst neue Lösungen im Arbeitsalltag zu integrieren. Besonders deutlich fielen die Zahlen in der Versicherungsbranche aus.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/digitalisierung-chefs-sind-mit-technologie-oft-ueberfordert-14518132.html

 

 

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